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GML 2010 » Programm » „Trends und Visionen im Hinblick auf die Weiterentwicklung von E‐Learning und Web 2.0“:



Web2.0 – Chancen für Forschung und Lehre. Ein Praxisbericht anhand der Plattform iversity

Moderation

Jonas Liepmann, iversity, Geschäftsführer

 

iversity[1] ist eine hochschulübergreifende Plattform, die die Potenziale des Web 2.0 für Forschung und Lehre nutzt. Im Gegensatz zu Insellösungen einzelner Hochschulen eröffnet iversity die Möglichkeit, hochschulübergreifend und interdisziplinär zu arbeiten sowie in einem weiten akademischen Netzwerk zu kommunizieren und zu publizieren. So können aus passwortgeschützten internen Arbeitsbereichen sehr einfach Arbeitsergebnisse, Veranstaltungsankündigungen, Call for Papers etc. direkt mit anderen Nutzern geteilt oder online veröffentlicht werden. Die Aussicht auf Veröffentlichung und Peer-Reviewing ist zum einen didaktisch hoch motivierend, zum andern ermöglicht sie, sich parallel zu Studium oder Dissertation auch arbeitsmarktsrelevante E-Portfolios aufzubauen.

Auch Kontakte lassen sich hochschulintern und -übergreifend knüpfen. Hierdurch entsteht eine lebendige akademische Community, durch die sich wertvolle Netzwerkeffekte für den einzelnen Nutzer wie auch für die teilnehmenden Hochschulen als Ganze ergeben. Der Trend zu E-Kooperationen im Bildungsbereich wird von iversity somit ebenso aufgegriffen, wie die Notwendigkeit sich im Bereich der Forschung interdisziplinär und international zu vernetzen.

Als strukturell offene Plattform liessen sich an die Community von iversity perspektivisch auch Vernetzungen und Kooperationen mit angrenzenden gesellschaftlichen Gruppen realisieren: Etwa über ein Online-Assessment für Studieninteressenten, ein Alumni-Netzwerk, ein Online-Recruiting und Möglichkeiten des Forschungstransfers für Unternehmen. So ermöglicht die Plattform fließende Übergänge zwischen Schule, Studium, Forschung und Wirtschaft.

Entwicklungsstand (01/2010)

iversity ist eine Ausgründung aus der Freien Universität Berlin,  gefördert durch das Programm „EXIST – Gründen aus der Wissenschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Europäischen Sozialfonds. Mit dessen Mitteln konnte das Team[2] von iversity eine funktionstüchtige Betaversion der Plattform aufbauen und erfolgreich erproben: Seit dem Start der Plattform im Sommersemester 2008 nutzten mehr als 5000 Forschende, Lehrende und Studierende aus ganz Deutschland die Funktionen von iversity (1,5 Mio. Seitenzugriffe). In den kommenden Monaten sollen die Möglichkeiten der Aggregation von Inhalten ausgebaut und in Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen spezifische Funktionen modular weiterentwickelt werden.

Vorstellung von iversity auf der GML² 2010

Wir freuen uns, auf der GML2 2010 anhand unserer praktischen Erfahrung bei der Entwicklung von iversity Ausblicke zu geben, welche Möglichkeiten sich durch Anwendung von ‚Web2.0‘-Techniken im Bereich Lehre und Forschung eröffnen. Als Sprecher steht Jonas Liepmann, Initiator und Geschäftsführer von iversity zur Verfügung.

 

[1] http://www.iversity.de

[2]http://www.iversity.de/pages/team


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News

Evaluation

Ergebnisse der Online-Umfrage stehen zur Verfügung!
27.05.2010

Präsentationen

Folien der Referent/innen sind online!
22.03.2010

Bildergalerie

Fotos von der Tagung sind online!
17.03.2010

Veranstaltet vom Stiftungsverbund-Kolleg "Informationsgesellschaft" der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung

Alcatel-Lucent Stiftung
 

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Stand: 16.02.2010

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